Alternativ: Desktopversion
HomepageMit ToolBook 3.0 erstellte Gedächtnis-Games
Jedes mit ToolBook
erstellte Gedächtnis-Spiel besteht aus zwei
Archivdateien, die auf die Festplatte zu kopieren und dort zu entpacken sind. Dabei
handelt es sich zum einen um ein Archiv mit der
eigentlichen Spieldatei, zum anderen um ein
Archiv mit den von ToolBook benötigten Runtime-Dateien,
benannt STARTDAT. Die Runtime-Dateien können von
allen Spielen gemeinsam benutzt werden und sind
in denselben Ordner wie die Spiele zu kopieren.
Rufen Sie nach dem Entpacken die Datei EINSTIEG.EXE
oder TB30RUN.EXE auf und starten Sie von dort aus
ein Spiel. Die Zahl der erlaubten Fehlversuche /
Strafpunkte sowie weitere Parameter können bei
jedem Spielaufruf – über Button "Neu"
bzw. "u" – neu festgelegt werden. Die
Meldung "Klicken Sie auf das Miniaturbild,
wenn Sie das Original betrachten wollen!",
die nach dem ersten Treffer erscheint, wird nicht
mehr angezeigt, sobald Sie einmal ein
Miniaturbild angeklickt haben.
Sehr wichtig ist die Wahl einer kleinen
Systemschrift – bei Windows die
Standardeinstellung – unter "Systemsteuerung,
Anzeige", da ToolBook die Größe der Fenster und
Schaltflächen in Abhängigkeit von der Größe der Systemschrift
bestimmt und die Spiele für eine kleine Systemschrift konzipiert
sind.
Sollte beim Speichern einmal die Fehlermeldung
"In Ihrer Anwendung ist ein Fehler
aufgetreten." erscheinen, wählen Sie
mehrfach "Ignorieren": Der
Speichervorgang wird dann erfahrungsgemäß trotz
der Fehlermeldung korrekt beendet. Beim Speichern
einer Spieldatei unter neuem Namen ist zu
beachten, dass der Dateiname maximal acht Zeichen
lang sein darf.
Etliche Spiele erlauben es Ihnen, Bilder – über
Button "Neu" bzw. "N" – zu
ersetzen. Wenn Sie die Bilder in den
entsprechenden Spielen ersetzen möchten, sollten
Sie Bilder von möglichst geringer Farbtiefe und
passender Größe als Ersatz wählen. Die Bilder
KLEIN1.BMP etc. sollten bei Spielen mit 49
Bildern 47 x 47 Pixel, bei Spielen mit 36 Bildern
55 x 55 Pixel, bei Spielen mit 25 Bildern 61 x 61
Pixel, bei Spielen mit 16 Bildern 69 x 69 Pixel
und bei Spielen mit 9 Bildern 78 x 78 Pixel
messen, die Bilder GROSS1.BMP etc. und INFO1.BMP
etc. bei Spielen mit 49 Bildern 224 x 224 Pixel,
bei Spielen mit 36 Bildern 220 x 220 Pixel, bei
Spielen mit 25 Bildern 244 x 244 Pixel, bei
Spielen mit 16 Bildern 276 x 276 Pixel sowie bei
Spielen mit 9 Bildern 312 x 312 Pixel.
Die Bilder KLEIN1.BMP etc. dürfen nicht mehr als
16 Farben besitzen, da es sonst aufgrund interner
Begrenzungen von ToolBook 3.0 zu Programmabstürzen
kommen kann. Generell gilt, dass die Spiele umso
schneller und störungsfreier laufen, je kleiner
die importierten Grafikdateien sind. Wählen Sie
deshalb für die Dateien GROSS1.BMP etc. und INFO1.BMP
etc. möglichst Bilder mit maximal 256 Farben.
Beachten Sie bitte ferner, dass die zu
importierenden Bilddateien sich im gleichen
Verzeichnis wie die Programmdatei befinden müssen.
Die Bilder INFO1.BMP etc. können Sie während
des Spieles übrigens erst dann sehen, wenn Sie
die Lage der jeweils zugehörigen Bilder GROSS1.BMP
etc. herausgefunden haben!
Falls Sie für die Bilder, die Sie importieren
wollen, eine gemeinsame optimierte Farbpalette
erstellt haben und diese dem Programm – über
Button "Neu" bzw. "e" –
zuweisen wollen, achten Sie bitte darauf, dass es
sich wirklich um eine MICROSOFT-Palette handelt.
Etliche Grafikprogramme produzieren Palettendateien, die zwar die Endung ".pal"
besitzen, aber programmspezifisch sind und von
ToolBook 3.0 nicht importiert werden können.
Beachten Sie bitte ferner, dass die zu
importierende Palettendatei sich im gleichen
Verzeichnis wie die Programmdatei befinden muss.
Die Möglichkeit des Palettenimports ist freilich
nur für Anzeigegeräte sinnvoll, die nicht mehr
als 256 Farben gleichzeitig darstellen können.
Die Bilder in den Spielen N1 bis N50 basieren
weitestgehend auf der Clipart von CorelDRAW, die
Bilder in den Spielen B1 bis B10 basieren
weitestgehend auf den Photoarchiv-CDs Vol. 1 bis
Vol. 7 des TRONIC-Verlages und dürfen gemäß
Booklet in eigenen Anwendungen verwendet werden.
Da die Portierung der Spiele von ToolBook 3.0
nach ToolBook 4.0 nicht gelang und die
Herstellerfirma das Problem nicht beheben konnte,
wurden und werden die Spiele nicht mehr weiterentwickelt.